Ein Filmprojekt von Editta Braun & Menie Weissbacher

AT 2025, 18 Minuten

WOMEN

ein Filmprojekt von Editta Braun & Menie Weissbacher


Regie, Drehbuch, Schnitt, Choreographie: Editta Braun

Kameras, Special Effects, Bauten: Menie Weissbacher

Musik: Thierry Zaboitzeff


mit

Germaine Acogny


Weng Teng Choi-Buttinger, Nikola Majtanova, Maja Mirek, Jerca Rožnik Novak


Marlene Aigner, Editta Braun, Iris Heitzinger, Alina Lugovskaya, Kristína Oleárniková, Juliana Vargas Rodrígues, Astrid Weger-Purkhart


Annabelle Adlgasser, Lara Braun, Aruna Choi-Buttinger, Margarida do Pinto Amaral, Ulrike Hager, Sandra Hofstötter, Awa Kamara, Margret Liebau, Sigrid Linher, Beatrice Wanjiru Miringu, Regina Wyschata


Dramturgischie: Gerda Poschmann-Reichenau

Gaffer Girl: Malou

Schnittberatung: Zoki Vilotic, Joana Scrinzi, Petra Hinterberger, Eva Hager

Zweite Kamera, AI: Andreas Kirnbauer

Ton: Bernhard Lohner, Benedikt Grobauer

Technische Assistenz: Joe Wagner, Anton Brühwasser, Stefan Ebner

Licht: Thomas Hinterberger

Organisationsassistenz: Ulrike Hager

Schneiderei: Cvetanka Mojsovska

Making of: Maja Mirek

Catering: Emma Wyschata

Vertrieb: Ulrike Hager, Antje Papka

Produktion: editta braun company, Studio Weissbacher


Gefördert von

Österreichisches Bundesministerium Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport

Stadt Salzburg, Land Salzburg

WOMEN

Bewegendes feministisches Tanz-Manifest über Gefangensein und Freiheitswillen, den Kampf um Selbstbestimmung und die Kraft von Solidarität, Humor und Utopie.

Uraufführung im Herbst 2025

Getragen von der afrikanischen Tanzlegende Germaine Acogny, von der Editta Braun einst selbst wichtige Impulse mitnahm, ermutigt dieser Film Frauen rund um die Welt, ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. Das bewegende feministische Tanz-Manifest zeigt Gefangensein und Freiheitswillen, den Kampf um Selbstbestimmung und die Kraft von Solidarität, Humor und Utopie.

Im Film tanzen hervorragende Mitglieder des aktuellen Teams der Company, zu denen sich in einer bewegenden Schlussszene Weggefährtinnen von Editta Braun aus 45 Jahren zu einem starken Querschnitt von Frauen der Welt gesellen.

Dass Editta Braun die weltweit wirkende senegalesisch-französische Tänzerin und Choreografin Germaine Acogny, die neben zahllosen weiteren Auszeichnungen 2021 bei der Biennale von Venedig den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk verliehen bekam, für eine Mitwirkung gewinnen konnte, macht den Film einzigartig. Die „Mutter des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes“ verbindet mit ihrer beeindruckenden Ausstrahlung und würdevollen Energie die einzelnen Szenen, Charaktere und Geschichten in einer überzeitlich-symbolischen Ebene.

Germaine Acogny

Die Senegalesin und Französin Germaine Acogny hat ihre eigene Technik des modernen afrikanischen Tanzes entwickelt und gilt weltweit als die „Mutter des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes“.

Von 1977 bis 1982 war sie die künstlerische Leiterin von Mudra Afrique, das von Maurice Béjart und dem senegalesischen Präsidenten L.S. Senghor in Dakar gegründet wurde.

Sie tanzt, choreografiert und unterrichtet in der ganzen Welt und ist zu einer starken Botschafterin des afrikanischen Tanzes und der afrikanischen Kultur geworden.


1997 wurde Germaine Acogny zur künstlerischen Leiterin der Tanzabteilung von Afrique en Creation in Paris ernannt.

Zusammen mit ihrem Ehemann Helmut Vogt gründete sie die Ecole desSables, das internationale Zentrum für traditionelle und zeitgenössische afrikanische Tänze. Die Ecole des Sables befindet sich in Toubab Dialaw / Senegal und ist ein Ort der Ausbildung und des Austauschs für afrikanische Tänzer und Tänzerinnen aus der ganzen Welt, ein wichtiger Ort der Begegnung und Ausbildung für zeitgenössischen afrikanischen Tanz und Choreographie. Das Zentrum wurde im Juni 2004 eingeweiht.


Germaine Acogny hat zahlreiche Stücke für ihre Compagnie JANT-BI choreografiert, die weltweit erfolgreich auf Tournee ist, und sie kreiert und performt ihre eigenen Solos.


AUSZEICHNUNGEN

Chevalier de l'Ordre du Merite, Officier und Commandeur de l'ordre des Arts et Lettres, Chevalier et Officier de l'Ordre de la Légion d'Honneur der Französischen Republik

Chevalier de l'Ordre National du Lion und Officier et Commandeur des Arts et Lettres der Republik Senegal

PioneerWoman des senegalesischen Ministeriums für Familie und nationale Solidarität, 1999

Gemeinsam mit dem Japaner Kota Yamazaki BESSIE Award in New York für ihre Choreografie Fagaala, 2007

New York BESSIE Award für herausragende Leistung in dem Solo "Mon élue noire-sacre # 2, 2018

Award for Life time achievements vom Cairo International Festival for Experimental and Contemporary Theatre, 2018

ECOWAS Excellence Award, Kategorie Arts and Letters, 2019

Goldener Löwe für "Lifetime Achievement" auf der Biennale von Venedig, 2021

Grand Prix der SACD Frankreich (Autorenrechte), 2022

Joan Myers Brown "Keeper of the Flame" Legacy Award von der I International Association of Blacks in Dance, 2023

Grand Prix der Académie des Beaux Arts in Choregraphie, 2023

Nonino Prize in Italien, 2025